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Cranio-sacrale Osteopathie und Therapie
Cranialen Osteopathie und Cranio Sacral Therapie wurden von Dr. William Sutherland in den 1930-40ern und Dr. John Upledger ab den 1970ern konzipiert und als Lehrstoff weiterentwickelt. Sie befassen sich mit der rhythmischen Bewegung die im zentralen System des Körpers stattfindet und die als Primary Respiratory Mechanism (primärer Atemmechanismus) bezeichnet wird. Es ist eine Bewegung die ganz getrennt von Herz- oder Lungenbewegungen wahrzunehmen ist. Diese Bewegungen und ihr Ungleichgewicht, aufgrund negativer Einflüsse, sind kaum spürbar, aber geschulte Therapeut/innen können sie ertasten, können ihr folgen und so harmonisierende oder korrigierende Impulse geben.

Die Fluktuation oder Pulsation des Liquor cerebrospinalis und des Membransystems, sowie die hieraus resultierenden Bewegungen unseres Körpers bilden einen wichtigen Aspekt der Therapie. Therapeuten versuchen die Qualität diese resultierende Bewegungen zu spüren. So könnten die Frequenz, das Ausmaß und die Symmetrie dieser Bewegung einen Hinweis auf den momentanen Zustand des Patienten geben, aber auch auf die Effekt oder Effektivität der Therapie.
Cranio-Sacrale Therapie beinhaltet nicht nur die strukturelle Harmonisierung, sondern auch eine Harmonisierung von tieferen emotionalen oder seelischen Bereichen
(Somato-Emotional Unwinding). Es können unerwartete Emotionen, Erinnerungen oder auch Tränen hochkommen, meistens ohne das Gespür vom ‚alten Schmerz‘. Es ist als ob der Körper einen Weg gefunden hat, sich zu schützen und er dies hierdurch endlich loswerden kann.
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